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TU III im Abstiegskampf So schnell kann es gehen in der 2. Landesklasse. Am zurückliegenden Spieltag haderte TU III noch mit dem vergebenen Sieg und dem verloschenen letzten Funken Hoffnung auf den Aufstieg. Nun findet man sich nach dem Spiel gegen Leuben II auf dem 8. Platz wieder, wobei der Abstand von Platz 3 zu Platz 8 nur 2 Mannschaftspunkte beträgt. Weil wir uns vor dem Wettkampf in der Tabelle sicher fühlten und die 4. Mannschaft gerne im Aufstiegskampf unterstützen wollten, zogen wir für die fehlenden Wolfgang Lenk und Erik Schäfer mit Nadja Plumbaum und Martin Grunwald zwei Nachwuchskräfte nach oben. Angesichts der deutlichen (DWZ-)Übermacht ihrer Gegner sind die 0,5 aus 2, die hier geholt wurden, hoch anzurechnen. Glückwunsch an Martin zum Remis und auch Nadja hat sehr ordentlich gekämpft! Was taten die 6 verbliebenen Stammspieler? Siegbert Christiani nahm nach einer Stunde bereits das Remisangebot seines Gegners an. Leider sah ich von diesem Spiel zu wenig, um dies genauer einschätzen zu können. Martin Gaitzsch verabschiedete sich nach ungenügender Eröffnungsbehandlung mit einem Minusbauern aus der Stellung, bis er mit einem einzügigen Bauerneinsteller seine Niederlage besiegelte. Lange stand es nun 3:1 für die Gäste. Hoffnung entstand jedoch durch den Kampfgeist der vier verbliebenen Spieler. Andreas Kyritz konnte gegen einen bisher mit 4,5 /5 Punkten stark auftrumpfenden Gegner erst einen Bauern gewinnen. Danach lähmte er die gegnerische Stellung und gewann einen weiteren Bauern. Bis er den vollen Punkt einkassierte, vergingen jedoch fast 6 Stunden. Sein Gegner hatte sich sehr kämpferisch verteidigt- letztlich baute Andreas seine nun tolle Miniserie aus (3/3). Tilman Barthel wurde jedoch von seinem Gegner nach und nach zurückgedrängt und schließlich besiegt, so dass unsere Niederlage feststand. Zwar versuchte Claudius Richter noch alles, um irgendwie einen Sieg aus seiner ausgeglichenen Stellung herauszuholen, musste dann aber leider überziehen. Ihm ist hoch anzurechnen, dass er dies für die Mannschaft tat. Am Ende verlor TU Dresden mit 3:5 in der Besetzung auch erwartungsgemäß und nicht unverdient. Um nicht mit einer schlechten Nachricht enden zu müssen, möchte ich zuletzt berichten, dass Raphael Döhn an Brett 1 einen vollen Zähler einfahren konnte. In einer hin und her schwankenden Partie zeigte er im Endspiel die entscheidende Stärke und verbuchte den Punkt für sich. Im nächsten Spiel in Großschönau müssen wir nun wieder einmal punkten, um das aufkommende Abstiegsgespenst sofort wieder zu verscheuchen. Martin Gaitzsch
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