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Spitzbarth, Frank - Shmirin, Igor ½:½ Die aufgrund der Entfernung ungeliebte Fahrt nach Wilkau-Haßlau endete mit einem verdiensten 5:3-Erfolg für uns. Wenn auch teilweise recht glücklich, so spiegelt das Ergebnis doch adäquat den Spielstärkeunterschied wider. dabei konnten trotz intensiver Bemühungen nur 7 Spieler überzeugt werden mitzufahren. Darüber wird intern noch zu reden sein. Die ersten drei stunden verliefen einigermaßen ausgeglichen. Dirk und Gunter hatten sich sehr schnell stabile Vorteile erspielt. Dagegen ging bei mir die Eröffnung in die Hose, so dass ich schnell kritisch stand. Adam gab aus unerfindlichen Gründen nach einem Qualitätsopfer des Gegners eine Figür für einen Bauern und musste sich in einem sehr schlechten Endspiel verteidigen. Die anderen Begegnungen verliefen zunächst im Rahmen des Ausgleichs. Nach Gunters Sieg zum 1:1 und meiner Niederlage war Adams Sieg die Weichenstellung zum Mannschaftserfolg. Er beschwindelte seinen Gegner und kassierte für einen Freibauern gleich beide gegnerische Läufer. Inzwischen hatte auch Peter nach einem inkorrekten Figurenopfer seiner Gegnerin eine Gewinnstellung, die er mit einer leichten Zittereinlage in Zeitnot letztendlich aber doch recht sicher verwertete. Dirks überzeugender Sieg war nur noch Formsache. Meschis Partie war immer im Rahmen des Ausgleichs und endete folgerichtig remis. Igor spielte gegen den schlechten Läufer des Gegners, versäumte in Zeitnot aber mindestens eine klare Möglichkeit, großen Vorteil zu bekommen, so dass auch diese Partie letztendlich remis ausging. Beim nächsten Wettkampf mit foffentlich wieder 8 Leuten geht es gegen Grün-Weiß Dresden darum, sich für die Niederlagen der letzten beiden Jahre zu revanchieren. Silvio Baier |