Leider spielte Ebersbach
in Bestbesetzung also mit drei Tschechen an den ersten vier Brettern.
So gingen diese Spiele auch allesamt verloren, wobei Dirk noch als
letzter kämpfte und den Einbruch der scharzen Dame in die
Königs-Bauern-Festung zu verhindern versuchte. Geza verlor
ebenfalls erwartungsgemäß gegen den starken Tomas Duran.
Filiz stand in einer sizilianischen Najdorf-Partie lange Zeit
überzeugend, hat aber wiederrum aus unerfindlichen Gründen
die Zeit verstreichen lassen, so dass für die letzten 20 Züge
10 Minuten blieben und sie die Taktik nicht mehr genau berechnen
konnte. Ich hatte auch ein munteres taktisches Spiel mit einer
Gewinnstellung, aber leider wagte ich mehrmals gute Figurenopfer nicht,
sondern zog mich zurück und lies mich letztendlich
einschnüren.
Guntram kam über ein Remis nicht hinaus und Osman vorlor aufgrund
seiner fehlenden Spielpraxis durch einen Figureneinsteller. Bilgin
konnte dafür das Remis halten und Michael am letzten Brett sogar
durch Blättchenfall gewinnen, aber mehr war für uns nicht
drin. Bei Heimspielen sind die Ebersbacher dank ihrer starken
tschechischen Spieler einfach nicht zu schlagen.
Die Ergebnise
SpVgg. Ebersbach II 1: 7
USV TU Dresden IV 6 : 2
Kopal, Josef |
- |
Dr. Seifert, Dierk |
1:0 |
Duran; Tomas |
- |
Gal, Geza |
1:0 |
Selig, Rainer |
- |
Osmanodja, Filiz |
1:0 |
Dalecky, Bretislav |
- |
Möhring, Peter |
1:0 |
Noack, Christian |
- |
Ledfuß, Guntram |
0.5:0.5 |
Richter, Volker |
- |
Osmanodja, Osman |
1:0 |
Ehren, Siegmar |
- |
Osmanodja, Bilgin |
0.5:0.5 |
Ritter, Klaus |
- |
Kabuß, Michael |
0:1 |
|