Anwendung der Blockbibliothek Funktionsplan zur Simulation
ereignisgesteuerter Systeme |
Statischer Test einer verzweigten Fehlerbehandlung. Der zu realisierende Ablauf besteht aus einer Schleife mit den Zuständen X100, X10, X20 und X30. Ein fiktiver Fehler kann durch den Manual Switch FEHLER simuliert werden. Je nach Vorzustand im Ablauf kann als Reaktion auf den Fehler einer von drei Fehlerbehandlungszuständen X1, X2 oder X3 aktiviert werden. Nach fiktiver Beseitigung des Fehlers erfolgt durch einen zugeordneten Manual Switch QUIT_x der Übergang vom völlig getrennt aufstellbaren Fehlerfunktionsplan zum Normalbetriebs-Funktionsplan. Die Übergänge (Verbindungen) sind für das einfache Beispiel direkt ausgeführt. Wie in Beispiel 5 und 6 können mit Vorteil der graphischen Trennung von Normal- und Fehlerablauf auch Konnektorblöcke für den Übergang zum Normalbetrieb eingesetzt werden. Der oder die Wiedereintrittspunkte in den Normalbetrieb sind entsprechend dem technologischen Ablauf frei wählbar. Jeder Fehlerbehandlungsablauf (Zweig) muß mit genau einem Block FVZ beginnen (Ausnahme: keine Verzweigung - kein FVZ nötig), danach sind ereignisabhängige Verzweigungen möglich.