|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abschied aus der Schachbundesliga Der letzte Spieltag der Bundesligasaison führte die Schachherren des USV TU Dresden nach Mühlheim an der Ruhr - „Die Stadt am Fluss“. In gewohnter Außenseiterrolle musste man sich in eine unverdient hohe Niederlage gegen die Schachfreunde Katernberg fügen. Gastgeber Mühlheim hingegen wurde bei der 2,5.5,5 Niederlage ein harter und chancenreicher Kampf geliefert. Besonders erwähnenswert die Leistung von Gernot Gauglitz, der in souveräner Manier den deutschen Olympiahelden und Nationalspieler Daniel Fridman bezwang. Auch Iakov Loxine wehrte die hartnäckigen Gewinnversuche seiner Gegner gelassen ab und etablierte sich als solide Stütze der Dresdner Mannschaft. Teamkapitän Dierk Seifert feierte mit einen halben Punkt.sein erfolgreiches Bundesligadebüt. Bester Dresdner Spieler der Saison wurde Nachwuchstalent Felix Graf, der nur knapp eine internationale Titelnorm verpasste. Die Dresdner Amateurmannschaft spielte gegen viele Legionärstruppen in ihrer eigenen Liga und verlässt sie trotzdem erhobenen Hauptes. Deutscher Meister wurde die mit Weltklassespielern gespickte Mannschaft des OSC Baden-Oos, angeführt von Weltmeister Anand und Wunderkind Magnus Carlsen. Tilman Barthel Die Ergebnisse:
|