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For the English version please click
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In der
Juni-Ausgabe des Newsletters des Zentrums für Integrationsstudien finden Sie aktuelle Informationen zu folgenden Themen:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, mich heute zum ersten Mal im Editorial direkt als
neue Nachwuchsgruppenleiterin an Sie zu wenden. Seit Beginn des
Jahres arbeite ich am ZfI bzw. an der TU Dresden und habe ein tolles
und engagiertes Team angetroffen.
In diesen ersten Monaten haben wir alte Projekte aufgenommen und
werden diese weiterführen, wie die Reihe „Courage – Wissen! Sehen!
Handeln!“, die wir in der zweiten Jahreshälfte mit einem
reichhaltigen Programm bestücken werden. Eine ganz neue Kooperation
im Rahmen der Courage Reihe wird unsere Kooperation mit dem Palais
Sommer sein. Darüber hinaus haben wir neue Projekte und Initiativen
gestartet, die die interdisziplinäre Ausrichtung und Kooperation mit
zivilgesellschaftlichen Akteuren stärken und vertiefen werden, und
das ZfI beim Verbändetag vorgestellt, zu dem regelmäßig die
Ministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping,
einlädt.
Um die jungen Nachwuchswissenschaftler*innen an der TUD und
anderen Universitäten miteinander zu vernetzen und einen
interdisziplinären Rahmen zu schaffen, startete in diesem
Sommersemester erstmalig das ZfI-Nachwuchskolloquium. Das Kolloquium
wollen wir in den kommenden Semestern weiterführen, denn die ersten
vorgestellten Arbeiten überzeugten mit ihren innovativen Ansätzen im
Bereich der Integrationsstudien.
Bevor ich jedoch das Editorial schließe, möchte ich auf die
Mitgliederversammlung und das Ideenstudio Ende Juni aufmerksam
machen. Weitere Informationen können Sie diesem Newsletter
entnehmen.
Und zu guter Letzt möchte ich Sie und Euch ganz herzlich zum ZfI
Sommerfest am Samstag, dem 24. August einladen. Wir hoffen auf eine
informelle und gelassene Gelegenheit, sich gegenseitig
kennenzulernen und jenseits von Arbeitsroutinen ins Gespräch zu
kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer Neuigkeiten,
einen aktiven Frühling und einen wunderbaren Sommer.
Mit herzlichen Grüßen
Noa Ha
Im Namen des Zentrums für Integrationsstudien
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In der Rubrik „Berichte“ werden wichtige vom
ZfI durchgeführte Veranstaltungen des vergangenen Quartals
besprochen.
Verschiedene Sprachen in
heterogenen Werkstätten
Vom 5. bis 7. April veranstaltete der Fachverband für Deutsch
als Fremd- und Zweitsprache e.V. (FaDaF) seine 45. Jahrestagung
"Deutsch weltweit – der FaDaF zu Gast im Mannheimer Schloss".
Ann-Kathrin Kobelt und Rico Ehren vom ZfI berichteten an der
Universität Mannheim von Entwicklung, Planung und Erfahrungen
bezüglich des zweiten Fachtags “Deutsch für Geflüchtete von Anfang
an“ (September 2017). Im Praxisforum „Beruf und Qualifizierung“ ging
es um den Erwerb der deutschen Sprache nach Migration und Flucht
„von Anfang an“ und auch und insbesondere in (Aus)Bildung und
Arbeit. Sie sprachen vor allem über Werkstätten heterogener
Perspektiven und ihre Potenziale. Im Forum war zudem Raum für
Austausch sowie Diskussion. Auch die nach dem Fachtag eruierten
„Handlungsempfehlungen für Deutsch, (Aus)Bildung und Arbeit für
Migrant*innen in Dresden“ (ZfI 2018, Veröffentlichung folgt) wurden
ansatzweise zur Diskussion gestellt und reflektiert. Großes
Interesse bestand auch am (ehrenamtlichen) Engagement in der Stadt
Dresden, welches als ein »ganz anderes Gesicht« der Stadt in der
medialen Öffentlichkeit nur teilweise zum Tragen kommt.
Bericht zum 8. Verbändetag
Integration
In regelmäßigen Abständen lädt die Integrationsministerin Petra
Köpping zu den „Verbändegesprächen Integration“ ein, um eine
Austauschmöglichkeit für all jene anzubieten, die sich auf
kommunaler und städtischer Ebene in die vielfältige und
ehrenamtliche Arbeit der Koordination, Begleitung und Beratung von
Geflüchteten und Migrant*innen eingebracht haben und einbringen. Der
8. Verbändetag am 21. März stand unter der Frage „Wann ist
Integration erfolgreich?“ und diente der Vorstellung der sächsischen
Integrationsberichterstattung, die kurz zuvor veröffentlicht wurde.
Zudem sprachen als Expertinnen Dr. Cornelia Schu, Geschäftsführerin
des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und
Migration (SVR), und Dr. Noa K. Ha vom ZfI.
Im zweiten Teil des Tages bot das ZfI (Dr. Karoline Oehme-Jüngling
und Dr. Noa K. Ha) einen Workshop mit der folgenden Fragestellung
an: „Welche Schlüssel sind für eine erfolgreiche Integration
erforderlich?“ Der Workshop diente dazu, die Teilnehmenden sowohl zu
einer Diskussion einzuladen als auch Forschungsbedarfe zu
formulieren. In verschiedenen Kleingruppen, die sehr heterogen
besetzt waren und die Perspektiven der kommunalen Verwaltung, der
Verbände und auch der ehrenamtlich Aktiven versammelten, wurde
konstruktiv diskutiert und zum Ende des Workshops die Ergebnisse
sich gegenseitig vorgestellt. An dieser Stelle ist festzuhalten,
dass alle Gruppen einen sehr wichtigen Schlüssel zur Integration
thematisierten: die Aufnahme- und Willkommensbereitschaft der
hiesigen Gesellschaft – die oft fehle und daher Integration
verhindere und ein gemeinsames Zusammenleben erschwere.
Weitere
Informationen finden Sie hier.
B-Europe: „Für wen sind die Städte Europas?“
Im Rahmen des B-Europe Festivals des Europäischen Zentrums der
Künste HELLERAU, dass die Vielfalt, Visionen und Plan B von Europa
thematisierte, stellte Stefan Schönfelder, Geschäftsführer der
Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, am 16. Mai Noa Ha die Frage „Für wen
sind die Städte Europas?“. Mit Blick auf Europa und Dresden
diskutierten sie die postkolonialen Auseinandersetzungen um
städtische Erinnerungspolitik, alltägliche Nutzungspraktiken im
öffentlichen Raum von marginalisiertem Raum und zukünftige Szenarien
für gerechtere und offenere Stadträume und Stadtgesellschaften.
Weitere
Informationen finden Sie hier.
Copyright (Bild): Hole of Fame
Projekt
zu verständlichen Elternbriefen
Am 25. Mai präsentierten Studierende des Erweiterungsfaches
Deutsch als Zweitsprache der TU Dresden, Rico Ehren (Studentische
Hilfskraft am ZfI), Lisa Gulich und Christin Mehlich, die
vorläufigen Ergebnisse des von Dr. Torsten Andreas geleiteten
Projekts „Elternbriefe selbstverständlich einfach verständlich“ im
Referat für Antidiskriminierung, Migration und Internationales
(REFAMI) der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Sachsen (GEW).
Projektziel ist es, auf Grundlage von Konzepten der einfachen,
leichten und verständlichen Sprache Elternbriefe als Instrument der
Eltern-Schul-Interaktion zu entwerfen, welche (auch) für Eltern mit
unterschiedlichen Herkunftssprachen maximal verständlich und
eindeutig sind. Die Präsentation verstand sich als
multiperspektivische Feedbackrunde, um die entworfenen Elternbriefe
für einen noch ausstehenden Praxistest anzupassen. Eine
Veröffentlichung der Projektergebnisse sowie der Elternbriefe ist
geplant.
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Die Rubrik „Forschung“ stellt ein aktuelles am ZfI bearbeitetes
Forschungsprojekt vor und gibt Einblicke in aktuelle
Forschungsfragen.
Neue Publikationsreihe des ZfI
für Qualifizierungsarbeiten
In einer neuen Publikationsreihe wird das ZfI zukünftig
hochwertige Qualifikationsarbeiten veröffentlichen, die im breiten
Themenfeld der Integration (Arbeitsmarktintegration, Spracherwerb:
DaZ/DaF, Inklusion in der Schule, politische Bildung) entstanden
sind und von am ZfI engagierten Hochschullehrer*innen betreut
werden. Dieses Anliegen wird von der Gesellschaft von Freunden und
Förderern der TU Dresden großzügig gefördert und wir freuen uns,
demnächst die ersten Arbeiten als open-access-Publikation auf dem
Langzeitrepositorium Qucosa der Sächsischen Landesbibliothek
veröffentlichen zu können. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an
die Gesellschaft von Freunden und Förderern für die Unterstützung.
Und – an dieser Stelle die Aufforderung an alle betreuenden
Wissenschaftler*innen, sehr gute studentische Abschlussarbeiten für
diese Publikationsreihe zu empfehlen.
Forschungsprojekt „Kunst und Kultur in der polarisierten
Stadt“
Im Juni startet am Zentrum für Integrationsstudien das
Forschungsprojekt „Kunst und Kultur in der polarisierten Stadt.
Dresdner Kultureinrichtungen als Vermittelnde zwischen den Polen
'Weltoffenheit' und 'Ethnopluralismus' (KupoS)“. Das einjährige
Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Greschke nimmt die in
den letzten Jahren offenbar werdenden gesamtgesellschaftlichen
Tendenzen der sozialen Spaltung zum Anlass und untersucht die
Bedeutung von Kunst und Kultur im gesellschaftlichen
Verständigungsprozess. Mit dem öffentlichen Auftreten von PEGIDA
seit Ende 2014 hat in Dresden ein Prozess der Polarisierung
eingesetzt, der durch die Reaktionen auf die Ankunft einer
vergleichsweise großen Zahl an Geflüchteten im Jahr 2015 noch
verstärkt wurde. Wie sich dieser Prozess auf die (politische)
Positionierung und das Selbstverständnis der Dresdner Kunst- und
Kultureinrichtungen ausgewirkt hat und welche Rolle bzw. welche
Positionen sie im gesellschaftlichen Verständigungsprozess
einnehmen, untersucht das vorliegende Projekt und leistet damit
einen Beitrag zur Bestimmung der Potentiale und Grenzen von Kunst
und Kultur als kohäsionsstiftende Vermittlungsinstanzen. Die
Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des
von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen
Haushaltes.
Zum Projektstart findet am Mittwoch, den 20. Juni, ein
Pressegespräch mit Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr.
Eva-Maria Stange, statt (9:30-10:30 Uhr, Raum SE1-217, Zellescher
22, Dresden).
Anmeldung für Journalist*innen und Pressevertreter*innen per Mail
an
karoline.oehme-juengling@tu-dresden.de.
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Am Zentrum für Integrationsstudien sind Forscher*innen aus allen
fünf Fakultäten des Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften der TU
Dresden und darüber hinaus beteiligt. Nachrichten aus diesem
Netzwerk werden in dieser Rubrik zur Verfügung gestellt.
Auslobung 2018: JenDaF e.V.
verleiht Hans-Barkowski-Preis
Der Verein JenDaF e.V. schreibt 2018 den Hans-Barkowski-Preis
aus. Er wird jährlich vergeben und richtet sich an Studierende,
Wissenschaftler und ehrenamtlich Tätige, die sich in
wissenschaftlichen Publikationen, in studentischen
Abschlussarbeiten, in Projekten oder in Initiativen im Kontext von
Mehrsprachigkeit, Migration, Interkultureller Begegnung oder Deutsch
als Zweitsprache engagieren. Wissenschaftliche Beiträge sollten in
den vergangenen zwei Jahren veröffentlicht worden sein. Die
Bewerbung ist bis zum 30. September möglich.
Weitere Informationen zur Auslobung
erhalten Sie
hier.
Forschung zu
Migrationserfahrung und Männlichkeit in nigerianischer Literatur
Seit Anfang Mai ist der nigerianische Wissenschaftler Prof. Wumi
Raji zu Gast an der Professur für Englische Literaturwissenschaft
(Prof. Dr. Stefan Horlacher). Prof. Raji ist Research Fellow der
Alexander von Humboldt-Stiftung und Professor für
Theaterwissenschaften an der Obafemi Awolowo University in Ile-Ife,
Nigeria. Daneben gilt Prof. Rajis Forschungsinteresse den
Postcolonial Studies, Black American Literature und besonders den
Masculinity Studies, wo er, ausgehend von nigerianischen
Migrationsromanen, unterschiedliche Anforderungen und Ansprüche an
Maskulinität in unterschiedlichen Kulturräumen wie Afrika, Europa
und den Vereinigten Staaten erforscht.
Prof. Rajis aktuelles Projekt zu Männlichkeit, Diaspora und
Marginalität in nigerianischer Migrationsliteratur ergänzt die an
der Professur für Englische Literaturwissenschaft betriebene
Männlichkeitsforschung optimal und wird durch seine Aktualität,
gesellschaftliche Relevanz und seinen Einblick in afrikanische
Männlichkeiten ein großer Gewinn für die Dresdner Kolleg*innen und
Studierenden sein. Konkret fragt Prof. Raji, wie ausgewählte
nigerianische Autoren die Migrationserfahrung wiedergeben, wobei
eine Konzentration auf die spezifischen Besonderheiten der
Männlichkeiten afro-amerikanischer Migranten in westlichen Ländern
erfolgt.
Nachdem Prof. Raji einen Artikel zu “Men at the Edge: Margins and
Masculinities in Nigerian Migrant Fiction” veröffentlichte, wird er
nun die Arbeit an diesem Projekt fortsetzen und auf eine
Buchpublikation hinarbeiten. Dabei wird er sich auch aktiv in den
akademischen Austausch mit Doktoranden und Postdoktoranden der
Anglistik und Amerikanistik einbringen.
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Eine Übersicht aktueller Veranstaltungen des Zentrums für Integrationsstudien finden Sie auch unter
Kalender auf unserer Webseite.
Save the date: Fachtagung
„Migration, Menschenrechte und Rassismus. Herausforderungen
ethischer Bildung“
Am 29. November findet ab 9:30 Uhr im Deutschen Hygiene Museum
Dresden eine Fachtagung zum Thema „Migration, Menschenrechte und
Rassismus. Herausforderungen ethischer Bildung“ statt. Die Tagung
wird vom Institut für Philosophie der TU Dresden in Kooperation mit
dem Deutschen Hygiene Museum und dem ZfI veranstaltet und vereint
Plenumsvorträge und interaktive Workshops. Zum Abschluss wird es
einen öffentlichen Abendvortrag geben. Für diesen ist keine
Anmeldung erforderlich. Für die Tagung selbst ist die Anmeldung von
Ende August bis zum 1. November möglich und notwendig. Ende
August wird außerdem das endgültige Programm veröffentlicht werden.
Die Möglichkeit zur weitergehenden Information und zur Anmeldung
besteht
hier.
Studentische Initiativen IDA
und RLC beim Uni-Tag 2018 der TU Dresden
Am 2. Juni findet der Tag der offenen Tür, der Uni-Tag der TU
Dresden, statt. Dann haben Studieninteressierte, aber auch andere
Interessierten von 9:30 bis 15:00 Uhr die Möglichkeit, sich über das
Studium in Dresden, die Studienbedingungen und das Studienumfeld zu
informieren, um die eigene Studienwahl zu erleichtern oder mehr über
die akademische Landschaft in Dresden zu erfahren. Mit dabei sind
auch die am ZfI angesiedelten studentischen Initiativen
In Dresden Ankommen
(IDA) und die
Refugee Law Clinic Dresden (RLC), die ihren Stand auf der
Festwiese hinter dem Hörsaalzentrum aufbauen werden. An diesem
stellen Studierende von IDA ihre Angebote im Bereich der
Spracharbeit und Begleitung von Geflüchteten vor, während die
studentischen Rechtsberater*innen der RLC über ihre wöchentlich
angebotene Rechtsberatung für Geflüchtete informieren.
ZfI-Mitgliederversammlung und
Ideenstudio
Am 28. Juni veranstaltet das ZfI seine erste
Mitgliederversammlung und lädt dazu herzlich ein. Die Veranstaltung
wird zwischen 13:00 und 14:30 Uhr in der August-Bebel-Straße 20
stattfinden. Anschließend zwischen 15:00 und 18:00 Uhr wird ein
Ideenstudio stattfinden, das von den ProjectScouts der TU Dresden
mitgestaltet wird. Ziel des Ideenstudios ist es, sich über aktuelle
Projekte im Bereich der Integrationsforschung an der TU Dresden
auszutauschen und neue Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln.
Die Möglichkeit zur Teilnahme besteht nicht nur für Mitglieder des
ZfI, sondern auch für diejenigen, die solche noch werden wollen.
Das
Programm für die Mitgliederversammlung ist
hier einsehbar. Das ZfI bittet darüber hinaus um Anmeldung, die
hier möglich ist.
Das Zentrum für
Integrationsstudien bei der Langen Nacht der Wissenschaften
Was ist Integration? Wie leben wir zusammen? Was heißt Toleranz?
All diese Fragen und noch viele andere versuchen wir am Zentrum für
Integrationsstudien zu beantworten. Im Rahmen der Langen Nacht der
Wissenschaften öffnet das Zentrum für Integrationsstudien das ‚Labor
der Vielfalt‘, das alle Besucher*innen dazu einlädt in entspannter
Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Spaß zu haben. Jeder
ist willkommen, auf dem Gang des zweiten Stocks des von-Gerber Baus
(Raum 269) vielfältige Aktivitäten für jede Altersstufe
auszuprobieren und Informationen über die Arbeit des Zentrums zu
erhalten. Die Besucher haben u.a. die Möglichkeit am Integrations-
und Einbürgerungstest teilzunehmen und zu testen, ob sie die Prüfung
bestehen würden, die Zugewanderten den Weg zur deutschen
Staatsbürgerschaft ebnet. Für die Kleinsten wird es eine
Ausmalstation, eine Kostümbar und Improvisationspuppentheater geben.
Auch die Mitarbeiter*innen der Refugee Law Clinic (ehrenamtliche
Rechtsberatung für Geflüchtete) und der Initiative In Dresden
ankommen (Sprachkurse und Begleitung für Geflüchtete) werden vor
Ort sein und ihre Angebote für Interessierte vorstellen. Überdies
wollen die Mitarbeiter*innen des Zentrums mit Ihnen ins Gespräch zum
Thema Integration kommen, weshalb einige spannende Fragen und Spiele
auf die Besucher*innen warten. Der Spaß soll dabei nicht zu kurz
kommen!
Wir freuen uns auf viele Besucher*innen und eine spannende Nacht!
15.06.2018, 18:00 Uhr - 16.06.2018, 01:00 Uhr
GER 269 / Didaktisches Labor
von-Gerber-Bau
Bergstr. 53
01069 Dresden
Courage die Dritte!
Die Veranstaltungsreihe „Courage – Wissen! Sehen! Handeln!“ wird
in 2018 zum dritten Mal in Folge stattfinden und auf sehr
vielfältige Weise sowohl in der Universität als auch in der Dresdner
Stadtgesellschaft Fragen zu Diskriminierung und Rassismus
thematisieren. Bestehende Kooperationen, wie z.B. mit der DVB,
werden fortgeführt und erweitert. So ist wieder ein Bürgergespräch
in einer Dresdner Straßenbahn in Planung und in einem Medienworkshop
werden Dresdner Kinder und Jugendliche einen Clip für das
Fahrgastfernsehen produzieren. Außerdem gehen wir ganz neue
Kooperationen ein, wie mit der Volkshochschule Dresden, die uns
sowohl ihre Räume für Vorträge zur Verfügung stellt als auch uns für
die Reihe mitreden.dd gewonnen hat. Eine gänzlich neue Kooperation
wird es in diesem Jahr mit dem Festival ‚Palais Sommer‘ geben, das
umsonst und draußen im Garten des Japanischen Palais in den
Sommermonaten stattfinden wird. Im Rahmen der Kooperation werden wir
Palais Gespräche organisieren, die sich mit Rassismus,
Menschlichkeit, Sicherheit und Protesten im öffentlichen Raum sowie
Beleidigungen, Hassrede und Kommunikation in einer sich
polarisierenden Gesellschaft befassen.
Es wird also viele spannende Programmpunkte wie Vorträge, Workshops,
Filmvorführungen und Diskussionen geben. Außerdem machen wir auf
Kulturveranstaltungen in Dresden und Umgebung aufmerksam, welche
sich mit diesen Themen beschäftigen. Dieses Kulturprogramm können
Sie aktiv mitgestalten, indem Sie uns
hier über ihr Veranstaltungsangebot informieren. Wir hoffen, in
diesem Jahr wieder Impulse für einen respektvollen Umgang in unserer
Verschiedenheit zu geben.
Hygiene Museum eröffnet die Ausstellung „Rassismus. Die Erfindung
von Menschenrassen“ – wir kooperieren im Rahmen der
Veranstaltungsreihe zu „Dekolonisierung“
Am 18. Mai eröffnete die Ausstellung „Rassismus. Die Erfindung
von Menschenrassen“ im Deutschen Hygiene Museum Dresden. Im Rahmen
der Ausstellung wird das ZfI für eine Veranstaltungsreihe zu
„Dekolonisierung“ mit Prof. Dr. Fatima El-Tayeb, Professorin für
Literatur und Ethnic Studies an der University of California, San
Diego, und dem Hygiene-Museum Dresden kooperieren. Die
Veranstaltungsreihe stellt die Frage, wie koloniales Erbe und
rassistische Weltbilder unser Denken und Handeln prägen, und zeigt,
wo und wie alternative Wissensmodelle entstehen. Folgende Termine
werden stattfinden:
- 23. August, Donnerstag, 19:00 Uhr: Öffentliche Räume
dekolonisieren – Wem gehört die Stadt?
- 6. September, Donnerstag, 19:00 Uhr: Institutionen
dekolonisieren – Wessen Geschichte(n) erinnern wir?
- 13. September, Donnerstag, 19:00 Uhr: Diskurse
dekolonisieren – wer spricht, wer wird gehört?
Das ZfI feiert den Sommer!
Am Samstag, den 24. August laden wir ab 17:00 Uhr zum Sommerfest
auf dem TU Campus ein! Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch den Sommer
zu feiern und die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen zu
nutzen.
Bitte
melden Sie sich hier an.
Letzte Termine des
ZfI-Nachwuchskolloquiums finden im Juni statt
In diesem Sommersemester findet zum ersten Mal das
ZfI-Nachwuchskolloquium an drei Werkstatttagen mit jeweils drei
Vorträgen und Diskussionen statt. Zentrales Ziel des
Nachwuchskolloquiums ist die Vorstellung und Diskussion der
Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftler*innen –
Doktorand*innen und Postdoktorand*innen – im Spektrum der
Integrationsstudien sowie die Vernetzung untereinander. Die
jeweiligen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachdisziplinen
stellen ihren eigenen Zugang vor, der in einem interdisziplinären
Kontext gemeinsam reflektiert und diskutiert wird.
Den Auftakt bildeten am 27. April die Arbeiten von Corinna Land, TU
Dresden, zu „Landkonflikte und Antworten „von unten“: Migration,
Widerstand und Inkorporierung“, Diana Dressler, TU Dresden,
„Fremdzwang und Selbstzwang: Mütterbilder im Kontext
transstaatlicher Migration“ und Raimund Harloff, TU/HTWK,
„Konstruktion unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durch deren
institutionelles Betreuungsumfeld“.
Am 1. Juni ging es mit Ann-Kathrin Kobelt, TU Dresden, zu „‚Muss ich
mich hier selber anlügen? Also wenn ich da bin […] dann bin ich zu
mir fremd.‘ – Fremdheit in beruflich eingesetzter Zwei- und
Mehrsprachigkeit“, dann Laura Rind-Menzel, TU Dresden, zu
„Politischer Bildung als Einbürgerungsangebot?“ und Swen Steinberg,
TU Dresden, zu „Wissen und Migration. Überlegungen aus historischer
Perspektive“ weiter.
Den Abschluss werden am 8. Juni dann die Arbeiten von Lisa Janotta,
TU Dresden, zu „Moralisierungen und Legitimationen der deutschen
Grenze(n). Eine (post-)nationalstaatliche Perspektive“ und Steffen
Heidrich, TU Dresden, zu „Das Integrationsparadoxon – gewünschtes
und praktiziertes jüdisches Leben im postmigrantischen Deutschland“
bilden.
Das ZfI beim Gastmahl „Dresden
isst bunt“
Am 19. Juni findet das jährliche Gastmahl „Dresden isst bunt“ auf
dem Dresdner Neumarkt statt. Von 17:00-20:00 Uhr treffen sich
Menschen, um miteinander zu reden, sich kennenzulernen und natürlich
miteinander zu essen. Mitgebracht werden sollten eigene Teller und
Besteck sowie Lieblingsspeise und/oder Getränk. Auch das Zentrum für
Integrationsstudien der TU Dresden wird mit einem eigenen Tisch an
dieser Veranstaltung teilnehmen. Wir möchten gerne mit Ihnen über
Integration und Vielfalt ins Gespräch kommen und Ihnen die Arbeit
dieser interdisziplinären Forschungseinrichtung vorstellen.
Weitere
Informationen finden Sie auf der
Webseite des ZfI sowie auf der
Webseite
von Dresden.Respekt.
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In this edition of the newsletter of the Center for Integration
Research in June, you will be able to find recent information on the
following subjects:
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Dear Sirs and Madams,
I am glad to speak to you directly in the editorial for the first
time as the new research group leader. Since the beginning of this
year, I am working at the ZfI or rather at the TU Dresden and I
encountered a great and engaged team.
In these first months, we took up old projects and we will
continue them, e.g. the series “Courage – Wissen! Sehen! Handeln!”
(“Courage – Know! See! Act!”), which we will equip with an extensive
programme in the second half of the year. In the context of the
Courage series, there will be a completely new cooperation partner
through our cooperation with the Palais Sommer. Furthermore, we
started new projects and initiatives that will strengthen and deepen
the interdisciplinary direction and cooperation with civic actors,
and we presented the ZfI on the Association Day, for which the State
Minister for the Department of Equal Opportunities and Integration,
Petra Köpping, invites regularly.
In order to connect the young scientists of the TUD and other
universities with each other and to create an interdisciplinary
framework, the ZfI-young researchers’ colloquium started for the
first time in this summer term. We want to continue this colloquium
in the coming semesters, because the first presented works were
convincing concerning their innovative approaches in the field of
the integration research.
Before closing the editorial, I want to draw your attention to
the general assembly and the studio of ideas at the end of June. You
can find further information on this in this newsletter.
Last but not least, I want to sincerely invite you to the ZfI
summer party on Saturday, 24th August. We hope for an informal and
relaxed opportunity to get to know and to talk to each other beyond
work routines.
I wish you a pleasant reading of our news, an active spring, and a
fantastic summer.
With kind regards
Noa Ha
In the name of the Center for Integration Research.
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Important events of the last quarter, which were organised by the
ZfI, will be discussed in the category “Reports”.
Different languages in
heterogeneous factories
From 5th to 7th April, the Fachverband
für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache e.V. (FaDaF) hosted its 45th
annual conference named “Deutsch weltweit – der FaDaF zu Gast im
Mannheimer Schloss“ (“German worldwide – the
FaDaF as a guest at the Mannheim castle“). In the University of
Mannheim, Ann-Kathrin Kobelt and Rico Ehren of the ZfI reported on
development, planning and experiences relating to the second
conference “Deutsch für Geflüchtete von Anfang an“ (“German for refugees from the word go“) (September
2017). In a practical panel called “occupation and qualification“,
they talked about the acquisition of the German language after
migration and flight “from the word go“ and especially in education
and labour (market). Particularly, they spoke about heterogeneous
factories and their capabilities. They also compared notes and
started into a discussion with interested people. Furthermore, they
put up elicited recommendations for action in the context of German,
education and work for migrants in Dresden, which were developed
after the conference in September 2017 (ZfI 2018, publication
follows), for discussion and reflection in a rudimentary way. Large
attention was displayed on the (voluntary) commitment, which makes
all the difference in the city of Dresden but is rarely shown to the
public by media.
Report on the 8th
Association Day
Integration
The State Minister for the Department of Equal Opportunities and
Integration, Petra Köpping, regularly invites for the
“Verbändegespräche Integration” (“Association talks on
integration”), in order to offer a possibility for exchange to all
those who participated and participate on the local as well as the
urban level in the voluntary work concerning the coordination,
support and advice of refugees and migrants. The 8th
Association Day on 21st March focussed on the
question “When is integration successful?” and served the
presentation of the Saxon integration reporting that was published
recently. Furthermore, Dr Cornelia Schu, director of The Expert
Council of German Foundations on Integration and Migration, and Dr
Noa K. Ha of the ZfI spoke as experts.During the second part of the
day, the ZfI (Dr Karoline Oehme-Jüngling and Dr Noa K. Ha) offered a
workshop concerning the following question: “Which keys are needed
for a successful integration?” The workshop aimed at inviting the
participants to a discussion as well as formulating research needs.
In different small groups, which were quite heterogeneous and which
collected the perspectives of the local administration, the
associations, and those of the volunteers, the participants
discussed constructively and they presented their results to the
others at the end of the workshop. Here it is to say that all groups
mentioned a very important key for integration: the will of the
local society to welcome and include those who arrive here – which
would be missing often and thus impeding integration and making a
life together difficult.
You can find
further information here.
B-Europe: “For whom are Europe’s cities?”
In the context of the B-Europe festival of the European Center
for the Arts HELLERAU, which makes diversity, vision and plan B of
Europe subject of discussion, Stefan Schönfelder, manager of the
Heinrich-Böll-Stiftung in Saxony, asked Noa Ha on 16th
Mai “For whom are Europe’s cities?” Having a look on Europe and
Dresden, they discussed the postcolonial disputes about urban
politics of remembrance, the everyday use of marginalised space in
the public space, and future scenarios for fairer and more open
urban spaces and societies.
You can find
further
information here.
Copyright (picture): Hole of Fame
Project
on understandable letters to parents
On 25th May, students of the complementary studies of
German as a second language of the TU Dresden, Rico Ehren (student
assistant at the ZfI), Lisa Gulich und Christin Mehlich, presented
the temporary outcomes of the project “Elternbriefe
selbstverständlich einfach verständlich“ (“Letters to parents
self-evidently simple and understandable“) at the Department
for antidiscrimination, migration and international affairs
(REFAMI), which belongs to the labour union for education and
science Saxony (GEW). The aim of the project is to create letters to
parents as instruments of a school-parent-interaction based on
concepts of simple and understandable language. Those letters to
parents are supposed to be unambiguously understandable for parents
with different languages of origin. The presentation was meant to be
a platform for feedback and discussion in order to modify the
created letters to parents for a field test. A publication of the
project outcomes is planned.
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The category “Research” presents a current research project of
the ZfI and discusses recent questions of research.
New publication series for
qualification works at the ZfI
In the future, the ZfI will publish high-grade qualification
works, which were developed in the wide field of “integration”
(labour market integration, language acquisition: German as a second
and as a foreign language, inclusion in school, political education)
and are supervised by university teachers that are employed at the
ZfI. This matter is generously supported by the Association of
Friends and Sponsors of TU Dresden e.V., and we are looking forward
to publishing the first works as open-access-publications on the
platform Qucosa of the Saxon Landesbibliothek. At this point a warm
thanks to the Association of Friends and Sponsors for the support
and an invitation to all supervising scientists to recommend very
good student theses for this publication series.
Research Project “Art and Culture in the Polarised City”
In June 2018, the Center for Integration Research will launch the
research project “Art and culture in the polarised city. Dresden’s
cultural institutions as mediators between the poles
'cosmopolitanism' and 'ethnopluralism' (KupoS)”. The one-year
project under the direction of Prof Heike Greschke takes the
societal tendencies of social divisions that have become apparent in
recent years as an opportunity and examines the significance of art
and culture in the process of social understanding. With the public
appearance of PEGIDA since the end of 2014, a process of
polarisation has begun in Dresden, which was intensified by the
reactions to the arrival of a comparatively large number of refugees
in 2015. How this process has affected the (political) positioning
and self-image of the Dresden arts and cultural institutions and
what role or positions they take in the process of social
understanding is examined in this project and thus, it contributes
to determining the potentials and limitations of art and culture as
cohesion-mediating intermediaries. The measure is co-financed by the
Free State of Saxony.
At the start of the project, a press conference with the Minister of
State for Science and Arts, Dr Eva-Maria Stange, will take place on
Wednesday, 20th June (9:30-10:30, room SE1-217,
Zellescher Weg 22, Dresden).
Registration for journalists via mail to
karoline.oehme-juengling@tu-dresden.de.
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Scientists from all five faculties of the School of Humanities
and Social Sciences of the TU Dresden and beyond that participate in
the Center for Integration Research. In this category, news from
this network will be presented.
Offer of a reward 2018: JenDaF
e.V. confers Hans-Barkowski-Price
The association JenDaF e.V. tenders the Hans-Barkowski-Price in
2018. The price is conferred annually and addressed to students,
scientists and volunteers engaged in scientific publications,
student thesis, projects, or initiatives in the context of
multilingualism, migration, intercultural encounter, or German as a
second language. Scientific contributions should have been published
in the last two years. The application is possible until the 30th
September.
Here, you can get more information on the offer of the reward.
Research on migration experience
and masculinity in Nigerian literature
Since the beginning of Mai, Prof Wumi Raji is a guest at the Chair
of English Literatures (Prof Stefan Horlacher). Prof Raji is a
Research Fellow of the Alexander von Humboldt-Foundation and
professor for dramatics at the Obafemi Awolowo University in
Ile-Ife, Nigeria. Furthermore, Prof Raji is interested in the
Postcolonial Studies, Black American Literature and especially the
Masculinity Studies, where he, starting with Nigerian novels about
migration, explores different demands and claims on masculinity in
different culture areas such as Africa, Europe, and the United
States.
Prof Raji’s recent project on masculinity, diaspora, and marginality
in Nigerian migration literature complements the research on
masculinity of the Chair of English Literatures optimally and will
be a great benefit for the Dresden colleagues and students because
of its topicality, social relevance, and insight into African
masculinities. Precisely, Prof Raji asks, how selected Nigerian
authors report on the migration experience thereby concentrating on
the specific features of masculinities of Afro-American migrants in
western countries.
After publishing an article on “Men at the Edge: Margins and
Masculinities in Nigerian Migrant Fiction”, Prof Raji will now
continue to work on this project and work toward a book publication.
Thereby, he will also participate actively in the academic exchange
with PHDs and postdocs of the English and American Studies.
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You can also find an overview of recent events of the Center for
Integration Research under
Calendar on our website.
Save the date: Conference
“Migration, Menschenrechte und Rassismus. Herausforderungen
ethischer Bildung”
A conference concerning the topic “Migration, Menschenrechte und
Rassismus. Herausforderungen ethischer Bildung” (“Migration, Human Rights, and Racism. Challenges of ethical
Education”) will take place on 29th November from
9:30am on in the Deutsches Hygiene Museum Dresden. The conference is
organised by the Institute of Philosophy of the TU Dresden in
cooperation with the Deutsches Hygiene Museum and the ZfI and unites
lectures and interactive workshops. At the end, there will be a
public evening lecture. For this, no registration is necessary. For
the conference itself, the registration is necessary and possible
from the end of August until 1st November.
Furthermore, the final programme will also be published at the end
of August.
Further
information and the registration can be found
here.
Student initiatives IDA and
RLC at the University Day 2018 of the TU Dresden
On 2nd June, the open house day, the University Day of
the TU Dresden, will take place. Then, prospective students but also
other interested people will have the possibility between 9:30am and
3:00pm to inform themselves about studying in Dresden, the study
conditions, and the study environment, in order to ease their choice
of study or learn more about the academic landscape in Dresden. The
student initiatives belonging to the ZfI
In Dresden Ankommen
(IDA) and the
Refugee Law Clinic Dresden (RLC) will be present at that day and
they will build up their stand on the fairground behind the
auditorium centre. There, students of IDA will present their offers
in the field of the language work with and the support of refugees,
while the student legal advisors of the RLC will inform about their
weekly offered legal advice for refugees.
02/06/2018, 9:30am - 3:00pm
TU Dresden, fairground behind the auditorium centre
ZfI general meeting and studio
of ideas
On 28th June, the ZfI organises its first general
meeting and sincerely invites you to this. The event will take place
between 1:00 and 2:30pm at the August-Bebel-Straße 20. Afterwards
between 3:00 and 6:00pm, there will be a studio of ideas shaped by
ProjectScouts of the TU Dresden. The studio of ideas aims at an
exchange about recent projects in the field of the integration
research at the TU Dresden and the development of new ideas for
joint projects. The participation is not only possible for members
of the ZfI but also for those planning to become members.
The
programme of the general meeting is
accessible here. In addition, the ZfI asks for registration that
is possible here.
The Center for Integration
Research at the Lange Nacht der Wissenschaften (Dresden Science
Night)
What is integration? How do we live together? What does tolerance
mean? All these questions and many more are tried to be answered at
the “Center for Integration Research”. In the context of the Dresden
Science Night, the Center for Integration Research opens the “Labor
der Vielfalt” (“Lab of Diversity”) that invites all visitors to get
into contact with each other and have fun together in a relaxed
atmosphere. Everybody is welcomed to try out diverse activities for
every age and get information about the work of the center on the
second floor of the von-Gerber-Bau (room 269). Among other things,
visitors have the possibility to participate in the integration and
citizenship test and to find out, if they would pass this test that
paves the way to the German citizenship for immigrants. For the
youngest, there will be a paint station, a costume bar, and an
improvised puppet theatre. Furthermore, staff of the “Refugee Law
Clinic” (voluntary legal advice for refugees) and the “Initiative In
Dresden ankommen” (language courses and support for refugees) will
be there and will present their offers to interested visitors.
Moreover, the staff members of the center want to discuss the topic
of integration with you. Thus, many exciting questions and games
await the visitors, but fun shall not be missed out!
We are looking forward to many visitors and an exciting night!
15/06/2018, 6:00pm – 16/06/2018, 1:00am
GER 269 / Didaktisches Labor
von-Gerber-Bau
Bergstr. 53
01069 Dresden
Courage the third!
The event series “Courage – Wissen! Sehen! Handeln!” (“Courage –
Know! See! Act!”) will take place 2018 for the third time in a row
and it will make questions on discrimination and racism subject of
discussion in the university as well as in the Dresden society in a
number of ways. Existing cooperations, e.g. with the Dresdner
Verkehrsbetriebe, will be continued and expanded. Thus, we are
planning a citizen talk in a tram again, and children and
adolescents of Dresden will produce a clip for the TV on the trams
in the context of a media workshop. Furthermore, we are entering
completely new cooperations, e.g. with the adult education centre of
Dresden that provides us its rooms for lectures and convinced us of
its series “mitreden.dd”. Another new cooperation in this year will
be with the festival “Palais Sommer”, which is free of charge and
will take place in the garden outside of the Japanisches Palais
during the summer months. In the context of this cooperation, we
will organise Palais Gespräche (talks in the Palais) that will deal
with racism, humanity, security and protests in the public space as
well as with insults, hate speech and communication in a polarising
society.
Thus, there will be many exciting programme items such as lectures,
workshops, film screenings, and discussions. Furthermore, we want to
draw attention to cultural events in Dresden and its surrounding
area, which deal with those topics. You can actively shape this
cultural programme together with us by
informing us
here about your event offer. We hope to give impulses for a
respectful social interaction in our diversity again this year.
Deutsches Hygiene-Museum opens
the exhibition “Rassismus. Die Erfindung von Menschenrassen“ – we
cooperate in the context of the event series about “Dekolonisierung”
The exhibition “Rassismus. Die Erfindung von Menschenrassen”
(“Racism. The Invention of Human Races”) opened in the Deutsches
Hygiene-Museum on 18th Mai. In the context of this
exhibition, the ZfI will cooperate with Dr Fatima El-Tayeb,
professor of literature and Ethnic Studies at the University of
California, San Diego, and the Deutsches Hygiene-Museum for an event
series about “Dekolonisierung” (“Decolonisation”). This event series
asks, how the colonial heritage and racist worldviews shape our
thoughts and actions, and it shows where and how alternative
knowledge models develop. The following events will take place:
- 23rd August, Thursday, 7:00pm: Öffentliche Räume
dekolonisieren – Wem gehört die Stadt? (Decolonising public
spaces – who owns the city?)
- 6th September, Thursday, 7:00pm: Institutionen
dekolonisieren – Wessen Geschichte(n) erinnern wir?
(Decolonising institutions – whose (hi)story do we remember?)
- 13th September, Thursday, 7:00pm: Diskurse
dekolonisieren – wer spricht, wer wird gehört? (Decolonising
discourses – who speaks, who is heard?)
The ZfI celebrates the summer!
We like to invite you to our summer party on the campus of the TU
on Saturday, 24th August, from 5:00pm on! We are looking
forward to celebrating summer with you and using the opportunity to
get to know each other.
Please
register here.
Last dates of the ZfI-junior
researchers’ colloquium take place in June
The ZfI-junior researchers’ colloquium takes place in this summer
term for the first time on three workshop days each consisting of
three lectures and discussions. The central aim of the junior
researchers’ colloquium is the presentation of and discussion about
the research works of young scientists – PhD students and postdocs –
in the field of the integration research, as well as the networking
among each other. The humanistic and sociological subject areas
present their own approach, which will be reflected and discussed
together in an interdisciplinary context.
On 27th April, the works of Corinna Land, TU Dresden,
about “Landkonflikte und Antworten “von unten”: Migration,
Widerstand und Inkorporierung” (“Land conflicts and answers “from
below”: Migration, resistance and incorporation”), Diana Dressler,
TU Dresden, “Fremdzwang und Selbstzwang: Mütterbilder im Kontext
transstaatlicher Migration” (“Foreign and self-pressure: Mother
images in the context of transstate migration”), and Raimund
Harloff, TU/HTWK, “Konstruktion unbegleiteter minderjähriger
Flüchtlinge durch deren institutionelles Betreuungsumfeld”
(“Construction of unaccompanied underage refugees by their
institutional care environment”) started the colloquium.
On 1st June, Ann-Kathrin Kobelt, TU Dresden, on “‘Muss
ich mich hier selber anlügen? Also wenn ich da bin […] dann bin ich
zu mir fremd.‘ – Fremdheit in beruflich eingesetzter Zwei- und
Mehrsprachigkeit“ (“’Do I have to lie to myself here? Well, when I
am there […] I am alien to myself.’ – Foreignness in professionally
used bi- and multilingualism”), then Laura Rind-Menzel, TU Dresden,
on “Politische Bildung als Einbürgerungsangebot” (“Political
education as an offer for naturalisation?”), and Swen Steinberg, TU
Dresden, on “Wissen und Migration. Überlegungen aus historischer
Perspektive” (“Knowledge and migration. Considerations from an
historic perspective”) followed.
The colloquium will then be closed on 8th June with the
works of Lisa Janotta, TU Dresden, on “Moralisierungen und
Legitimationen der deutschen Grenze(n). Eine
(post-)nationalstaatliche Perspektive” (“Moralisations and
legitimations of the German border(s). A (post-)nation state
perspective”) and Steffen Heidrich, TU Dresden, on “Das
Integrationsparadoxon – gewünschtes und praktiziertes jüdisches
Leben im postmigrantischen Deutschland” (“The integration paradox –
wished and practised Jewish life in post-migrant Germany“).
The ZfI at the banquet
“Dresden isst bunt”
On 19th June, the banquet “Dresden Isst Bunt” will
take place on the Neumarkt in Dresden. From 5:00-8:00pm people will
meet to talk, get know each other and of course eat with each other.
You should bring own plates and cutlery as well as your favourite
food and drink. The Center for Integration Research will also
participate in this event with its own table. We would like to talk
to you about integration and diversity and present to you the work
of this interdisciplinary research institution.
You can find further
information on the
ZfI website and on the
website
of Dresden.Respekt.
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