Tagelang habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie wir es hinbiegen koennten den Leipzigerinnen wenigstens ein 2:2 abzuringen. Immerhin konnten wir nicht in stärkster Besetzung antreten .
Leider musste ich mich heute so intensiv mit meinem eigenen Spiel beschäftigen, dass ich um mich herum nicht viel mitbekam. Nach meiner ersten Stippvisite an den Bretter sah es bei Anne jedenfalls nicht unbedingt nach Gewinn aus.
Nur Hannah spielte mal wieder ganz gelassen und erfolgreich ihr Spiel. Kein Wunder, dass sie uns den ersten Punkt einbrachte. Nachdem ich ein zweites Mal meine Runde gedreht hatte , hatte auch Anne plötzlich eine Figur mehr und so keimten erste Hoffnungen auf einen Mannschaftssieg. Von Filiz haben wir natürlich insgeheim erwartet, dass sie uns ein Pünktchen bringt.
Und dann saß ich plötzlich mit Lieselotte Janssen ganz allein im Raum. Und TU II 3:0 in Führung -- sensationell !!
Erstes gewonnenes Spiel
Nur Frau Janssen hatte Spass am Spiel und wollte einfach nicht in ein Remis einwilligen. Und so kämpfte ich wie eine echte Löwin bis das Blatt voll war und endlich das Turmendspiel mit einem schwarzen Mehrbauern wirklich für Schwarz nicht mehr zu gewinnn war. - Remis nach exakt 60 Zügen. (Und darauf bin ich richtig stolz, denn eigentlich schaffe ich es selten bis zum Endspiel)
(siehe Diagramm)