Menügesteuerte Optimierung eines digitalen Reglers für eine Regelschleife nach dem Digitalen Betragsoptimum (BOD). Voraussetzung ist eine z-transformierte Strecke - siehe trans.m. Alle für das Betragsoptimum häufig eingesetzten Reglerstrukturen, wie P-,I-,PI-,PD-,PID-Regler, können optimiert werden. In Sonderfällen ist eine Verzögerung des D-Anteils bei PID-Struktur oder die Anwendung auf nichtminimalphasige Strecken möglich.
Die Berechnung erfolgt wahlweise für unverzögerte oder verzögerte Eingangssignale und ermöglicht damit sowohl Führungs-, als auch Störoptimierung.. Unverzögerte Eingangssignale liegen bei direkter Einwirkung der Führungsgröße auf die Mischstelle am Reglereingang bzw. bei Einwirkung der Störgröße auf den Streckenausgang vor. Verzögerte Eingangssignale liegen bei Einwirkung der Führungsgröße über ein Filter auf die Mischstelle am Reglereingang bzw. bei Einwirkung der Störgröße auf den Streckeneingang vor. Mit letzterem ist das sogenannte Symmetrische Optimum eingeschlossen. Der für Führungsgrößen dann notwendige Filter kann wahlweise mit berechnet werden.
Im Fall unverzögerter Führungsgrößen können alle Varianten zur Kompensation von Streckenpolen durch Reglernullstellen untersucht werden, also Ausführung der Kompensation vollständig, teilweise oder gar nicht.
Zur Auslösung des Reglerentwurfs sind wenige Fragen zu beantworten, wie z.B.:
Bei Auswahlentscheidungen kann jeweils eine Antwort (die als öfter verwendet angenommene Antwort) durch Enter erfolgen.