Übung zur Nutzung von MS-Access
Grundlagen
Hier finden Sie allgemeine Hinweise zu MS-Access
Teil 1
1. Erstellen
Sie eine Adressdatenbank (Anrede, Titel, Vorname, Name, Firma, Anschrift, Telefon-Nr.
usw.) und geben Sie einige Beispieldatensätze ein!
Die Struktur der Adressdatenbank legen Sie mit der Tabellen-Funktion fest. Für
die Eingabe der aktuellen Adressen entwerfen Sie ein Formular.
2. Für
eine effiziente Arbeitsweise ist es sinnvoll, Serienbriefe mit
Adressdatenbanken zu verbinden.
Entwerfen Sie einen Serienbrief, der an alle Personen in Ihrer Datenbank
verschickt werden soll.
Hier findenSie die Arbeitsschritte zur
Adressdatenbank
Hier
finden Sie die Lösung zu Teil 1
Teil 2
Grundwasserbeobachtungsrohre
1. Importieren Sie folgende Excel-Tabelle mit umfangreichen Stammdaten von Grundwasserbeobachtungsrohren (GWBR) in eine MS-Access-Datenbank
2. Entwerfen Sie ein Datenbankformular zur Anzeige und Eingabe dieser Daten.
3. Erstellen Sie aus der Tabelle eine Abfrage mit folgenden Angaben:
o Bezeichnung des GWBR
o Hochwert
o Rechtswert
o Rohroberkante (ROK) in m üNN
o Abstand des Grundwassers (Z) von der Rohroberkante in m
o absolute
Höhe des Grundwasserspiegels (H = ROK - Z) in m üNN.
Stellen Sie die Ergebnisse mit zwei Dezimalstellen dar.
4. Erstellen Sie aus der Tabelle eine Abfrage mit folgenden Angaben:
o Bezeichnung des GWBR
o Hochwert
o Rechtswert
o Abstand vom Nullpunkt
o Ermitteln
Sie das GWBR, welches in der Kartendarstellung "links- unten"
(= geringster Abstand vom Nullpunkt) liegt.
5. Stellen Sie die Lage der GWBR im Koordinatensystem der Hoch- und Rechtswerte grafisch dar.
6. Während der Eingabe und Anzeige der der GWBR-Stammdaten soll deren Überprüfung erfolgen. Speziell soll mittels einer WENN-Abfrage überprüft werden,ob der Grundwasserstand H höher als die Filteroberkante liegt.
7. In den Stammbogen sollen weiterhin grafische Darstellungen eingebunden werden:
o die Lage der GWBR im Koordinatensystem der Hoch- und Rechtswerte, wobei die linke untere Ecke des Koordinatensystems den minimalen Hochwert bzw. minimalen Rechtswert repräsentiert.
o den
vertikalen Schnitt durch das Gelände (entlang der z- Achse) mit der Darstellung
der GWBR (GOK, ROK, FIOK, FIUK, H) mit den entsprechenden Höhenangaben
Hier finden Sie die Arbeitsschritte zur Übung GWBR
Hier finden Sie die Lösung zu Teil 2
Die folgende Skizze zeigt die Bedeutung der Begriffe
Teil 3
Bibliotheksverwaltung
In einem Institut soll die Bibliothek mittels einer Access-Datenbank verwaltet werden.
1. Entwerfen Sie entsprechende Datenbankformulare, in denen folgende Datenelemente eingeb- und abrufbar sind:
o Verfasser, Titel, Stichworte, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur,
o Ausleiher (Anrede, Vorname, Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort), Nutzerausweisnummer,
o Ausleihdatum, Rückgabedatum und weitere Angaben Ihrer Wahl!
Sinnvollerweise sollten Sie dazu drei
Tabellen (Bücher, Nutzer, Ausleihe) erstellen. Der jeweilige Primärschlüssel
kann dabei mit den fortlaufenden Ordnungsnummern identisch sein. Jeweils zwei
Tabellen müssen eine Spalte mit identischen Feldnamen haben (Nutzerausweis-Nr.,
Signatur-Nr.)
Füllen Sie jede Tabelle mit mindestens 10 Einträgen Ihrer Wahl.
Beachten Sie dabei, dass mindestens ein Ausleiher mehrmals auftritt und dass
die Leihfrist mindestens einmal zum heutigen Datum bereits abgelaufen ist!
2. Machen Sie eine Abfrage aus allen drei Tabellen, die die Anschriften der Ausleiher mit Nutzerausweis-Nr, die entliehenen Bücher (Titel, Verfasser, Signatur) und den Status der Ausleihe (Ausleihdauer von 21 Tagen noch nicht abgelaufen/ Leihfristüberschreitung ) enthält!
3. Entwerfen Sie einen Serienbrief, der als Mahnbrief erstellt wird, wenn die Leihfrist überschritten ist, oder als Erinnerungsbrief an eine termingemäße Rückgabe. Er sollte die Fristenüberschreitung in Tagen bis zum aktuellen Datum bzw. die noch verbleibende Leihfrist beinhalten. Als Ergänzung können die anfallenden Kosten in EURO aufgeführt werden, die bei einer Gebühr von 0,50€/Tag/Buch anfallen.
Hier finden Sie die Arbeitsschritte zur
Bibliotheksverwaltung
Hier finden Sie die Lösung zu Teil 3