| Spielbericht Runde
1 ESV Nickelhütte Aue II - USV TU Dresden
VI vom 23.9.07 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zunächst mußten wir auswärts gegen Nickelhütte Aue II in Schneeberg ran, was ziemliches frühes Aufstehen bedeutete. Zudem hat die Saison der 2.BL noch nicht begonnen, so daß wir mit einer sehr starken gegnerischen Aufstellung rechnen mußten. Tatsächlich traten die Auer immerhin mit 6 Stammbrettern, darunter die FBL-erfahrene Regina Pokorna an Brett 3. Es entwickelte sich ein sehr zäher Wettklampf, in dem außer Meschi alle zunächst leichte Nachteile zu verwalten hatten. Zunächst trennte sich Dirk von seinem Gegner in einer slawischen Modevariante remis. Er konnte der dreimaligen Stellungswiederholung nicht gut ausweichen. Dann gab Meschi seine ausgeglichene Stellung remis, was im Sinne des Wettkampfstandes unverständlich war. Leider hielt Peter dem Zeitnotdruck nicht stand. Statt seine schlechte Stellung mehr oder weniger komplett zu verrammeln, ließ er eine Öffnung des Spiels und eigene komplette Passivität im Damenendspiel zu, was schließlich zur Null führte. Ich konnte meine nachteilige Stellung nach eine Ungenauigkeit des Gegners in ein leicht schlechteres und dann leicht besseres Turmendspiel verwandeln, was aber nicht zu gewinnen war. Mirko konnte in einer Zeitnotschlacht vermutlich leicht gewinnen, kam aber nur oder immerhin in einem deutlich besseren Endspiel mit Läufer gegen Springer und Bauern auf beiden Flügeln raus. Claudia und Wolfgang Lenk holten aus ihren Eröffnungen nur knappen Ausgleich heraus. Ihre Partien verflachten zusehends und endeten folgerichtig remis. Somit stand es 2.5:3.5 und Mirkos und Igors Partien liefen noch. Igor behandelte Eröffnung und Mittelspiel sehr anspruchslos und fand sich in einem leicht schlechteren Doppelturmendspiel wieder, daß er seiner Gewohnheit entsprechend trotzdem auf Gewinn spielte. Tatsächlich ließ sich Regina Pokorna überspielen, so daß in diesem Wettkampf noch alles möglich schien. Leider ließ Mirko aus völlig unerfindlichen Gruenden dreimalige Stellungswiederholung zu. Das Endspiel war vermutlich gewonnen. Somit mußte Igor unbedingt gewinnen. Er ließ aber im Turmendspiel die vielversprechendste Möglichkeit aus, so daß die Partie eigentlich remis ausgehen mußte. Mit nur Sekunden auf der Uhr stellte Igor aber den Turm ein. Somit verloren wir letzlich unglücklich, wenn auch nicht ganz unverdient 3:5. Die allgemeine kämpferische Einstellung läßt aber fuer die kommenden Aufgaben hoffen. Silvio Baier Die
Ergebnisse: ESV Nickelhütte Aue II - USV TU Dresden VI 5 : 3
|