Interviewer: Hallo! Ich sitze hier zusammen mit Mai, die
seit kurzem in Dresden studiert. Mai, warum hattest du bevor du nach
Deutschland gekommen bist, nie etwas für Sport übrig?
Mai: Für mich waren sportliche
Aktivitäten reine Zeitverschwendung und Spaß hatte ich sowieso nicht daran.
Interviewer: Und wie kam es dazu, dass sich deine
Einstellung grundlegend geändert hat?
Mai: Ähm…eines
Tages nahm mich meine Freundin Nina einfach zum Hochschulsport mit. Dort haben
wir in verschiedene Kurse hineingeschnuppert, zuerst beim Volleyball, dann beim
Badminton und anschließend bei Pilates. Da habe ich
gemerkt, wie lustig und entspannend Sport sein kann. Seitdem gehe ich gemeinsam
mit Nina zwei Mal die Woche zum Volleyball.
Interviewer: Aha! Und was gefällt dir neben der Fitness
besonders gut am Hochschulsport?
Mai: Es ist eine gute Kontaktbörse, um
andere Kommilitonen kennen zu lernen. Und mit guten Kontakten kommt man einfach
leichter durch’s Studium. Zwei meiner deutschen
Freunde habe ich über meinen Sportkurs gefunden. Toll ist, dass wir auch sonst
viel gemeinsam unternehmen. Nina nimmt mich immer mit in die tollsten
Studentenclubs und mit Anne gehe ich am Wochenende immer zum shoppen.
Interviewer: Das klingt ja wirklich toll! Ich danke dir
für das Gespräch und wünsche dir noch einen schönen Tag!
Mai: Tschüss.
Interviewer: Tschüss.