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In
dieser Ausgabe des Newsletters des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften finden Sie aktuelle Informationen zu folgenden Themen:
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Eröffnung des Zentrums für Integrationsstudien
Am 30. September wird in einem feierlichen Rahmen das neu
gegründete Zentrum für Integrationsstudien (ZfI) eröffnet. Es folgt
der Vision "Integration beginnt mit Sprache, hört aber nicht bei
Sprache auf. Integration erfolgt ebenso durch Kultur und soziale
Praxis, und sie kann nur in einer inklusiven Gesellschaft gelingen."
Deshalb sollen am ZfI die sprachlichen, kulturellen,
gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und juristischen Dimensionen
von Integration erforscht werden, um die Potentiale aber auch die Hürden auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft
differenzierter beschreiben und klären zu können. Die
Eröffnungsveranstaltung wird im Vortragssaal der SLUB stattfinden.
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Herbstuniversität der TU Dresden 10. - 14. Oktober 2016
Zum mittlerweile fünften Mal öffnet die Technische Universität
Dresden im Herbst ihre Türen für Studieninteressierte der geistes-
und sozialwissenschaftlichen Studiengänge. Jugendliche ab 16 Jahren
haben in diesem Rahmen die Möglichkeit, das Studentenleben, den
Campus und die Stadt Dresden kennenzulernen. Dabei stehen
Exkursionen zu möglichen Arbeitswelten für Geistes- und
Sozialwissenschaftler*innen, Gespräche mit Studierenden und
Vorlesungsbesuche auf dem Programm.
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Innovative Seminare: Mathematiklernen unter der Bedingung von
Heterogenität
Die Professur für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt
Inklusive Bildung folgt dem Motto "Theorie in der Praxis erfahrbar
machen". So werden immer wieder innovative Seminarkonzepte
entwickelt, erprobt und angewendet, beispielsweise bei inklusiven
Schulprojekten oder bei der Kooperation mit Erstaufnahmeeinrichtungen.
Dazu wurde im WS 2015/16 erstmals ein interdisziplinäres Seminar zum
Thema "Mathematiklernen unter der Bedingung von Heterogenität"
angeboten.
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Polnische Spuren in Sachsen
Am 05. Juli 2016 hielt der Kunsthistoriker Marcin Goch einen
Vortrag über polnische Artefakte in Sachsen, von denen es
durch die gemeinsame Vergangenheit sehr zahlreiche gibt.
Durch die Sächsisch-Polnische Union in den Jahren 1697 bis
1763 finden sich viele polnische Denkmäler auf dem
heutigen Gebiet des Freistaats Sachsen, die in der
Datenbank "Polonika" aufgelistet sind.
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Aktuelle Informationen der Graduiertenakademie
Verlängerung der Anmeldefrist für die 11. Zittauer Gespräche zur Wirtschafts- und Unternehmensethik
Die Deadline für die Einreichung von Beiträgen sowohl
für die Tagung als auch für den Doktorandenworkshop wurde verlängert:
- Abstracts für Beiträge können Sie nun bis zum 14. August 2016 über die Tagungshomepage einreichen.
- Ein Blind-Review der Beiträge sowie die Rückmeldung über ihre Annahme erfolgen dann bis zum 29. August
- Anmeldeschluss für die Veranstaltung bleibt der 30. September.
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Ideenwettbewerb – Einsendungen bis 01. September 2016
Das Internationale Büro des Bereichs Mathematik und
Naturwissenschaften sucht Ihre Idee: Wie kann man internationale und
deutsche Studierende, Wissenschaftler*innen und Gäste auf unserem Campus einander näher bringen? Wie können sie
sich besser vernetzen und wie könnte der Campus der TU Dresden ein
wenig mehr interkulturelles Flair bekommen?
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"TUesday after work Mixer" – Begegnungsveranstaltung am 26. Juli
Studierende und Beschäftigte, Internationale
und Deutsche – alle unter einem Dach. Bei Snacks, Kunst und Live-Musik kommt man
miteinander ins Gespräch, kann neue Kontakte knüpfen und findet über
den Dual Career Service Beratung und Informationen.
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Pavel Donec als Humboldt-Stipendiat am Institut für Slavistik
Am Institut für Slavistik weilt vom 01. September bis 30.
November 2016 Prof. Dr. Pavel Donec als Stipendiat der Alexander von
Humboldt-Stiftung. Der Germanist lehrt an der Nationalen
Karasin-Universität Charkiv. Er hat zahlreiche originelle und
innovative Beiträge zur Semantik und Semiotik, zur Interkulturellen
Kommunikation und Kulturwissenschaftlichen Linguistik verfasst. In
seinem aktuellen Forschungsvorhaben wendet er sich
Präzedenz-Phänomenen bzw. Replikantia in der deutschen Sprach- und
Textkultur zu, die ein für die Germanistik sehr aktuelles Thema
sind.
Regionalbotschafter werben weltweit für die TU Dresden
Weltweit sind etwa 450 Regionalbotschafter*innen
unterwegs, die die TU Dresden in ihren jeweiligen Heimatländern
vertreten. Sie sind erste Ansprechpartner*innen für Studieninteressierte
und für Vertreter*innen aus Gesellschaft, Politik oder Wirtschaft, die
sich für die Universität interessieren. Aber auch für Dresdner
Studierende, die ein Studium oder Praktikum in den betreffenden
Ländern anstreben, können die Regionalbotschafter*innen wertvolle
Verbindungen herstellen. Um Studieninteressierte im Ausland für die
TU Dresden zu begeistern, steht ein Imagefilm der
Regionalbotschafter*innen seit kurzem mit englischen Untertiteln zur
Verfügung. mehr
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Zukunftsthema E-Health
E-Health ist wie Industrie 4.0, Internet of Things und Smart Home
ein Thema der Zukunft: vor allem vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung, der Urbanisierung und der Entvölkerung
im ländlichen Raum. "Was E-Health wirklich interessant macht, ist wo
auf Basis von Digitalisierung und elektronischer Infrastruktur
erstmal Versorgungsmöglichkeiten geschaffen werden, die bis jetzt
noch nicht möglich waren." erklärt Dr. Hannes Schlieter, Sprecher
der Forschergruppe HeLiCT. "Und hier setzt unsere Forschung an."
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Summerschool "kreaTIEF in der Provinz" in Weißwasser
Vom 25.09. bis 01.10.2016 findet im Oberlausitzer Weißwasser eine
Summer School statt. Sie zentriert Themen
wie Zivilgesellschaft, demographischen Wandel und Stadtentwicklung.
Die Teilnehmer*innen werden gemeinsam mit den Bewohner*innen aus Weißwasser Ideen für
"Bürgerprojekte" zur zivilgesellschaftlichen Übernahme von Angeboten
der Daseinsvorsorge entwickeln.
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Kurzworkshop der Graduiertenakademie
Am 21. Juli 2016 veranstaltet die Graduiertenakademie (GA) der TU
Dresden von 9:00 - 11:00 Uhr einen Kurzworkshop zum Thema "Wie bekomme ich mein Material
in den Griff? - Exzerpieren, zusammenfassen, verwalten". Teilnehmen
können Promovierende und Postdocs, die Mitglied der
Graduiertenakademie sind. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Seit dem Webrelaunch finden Sie unter
Forschungsausschreibungen aktuelle Informationen zu
Ausschreibungen, Stipendien, Preisen usw. Eine persönliche und
individuelle Beratung zu Fördermöglichkeiten erhalten Sie von den
Project Scouts.
Dr. Kornelia Ehrlich steht Ihnen direkt als Ansprechpartnerin
zur Verfügung.
Ausgewählte Ausschreibungen:
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Ausschreibung im Rahmen der Sondermittel Inklusion des
SMWK 2016
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
(SMWK) stellt auch in diesem Jahr eine Sonderzuweisung für
Maßnahmen in Aussicht, die der Verbesserung der Teilhabe von
Studierenden und Beschäftigten mit Behinderungen an Lehre und
Forschung der TU Dresden dienen sollen. Diese wird einen
finanziellen Rahmen von 300.000 Euro umfassen und soll bis
Jahresende zur Verausgabung gelangen.
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Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2017
Die Universität Augsburg, das Forum für Interkulturelles Leben
und Lernen (FiLL e.V.) und die Stadt Augsburg verleihen gemeinsam
den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien.
Dieser zeichnet hervorragende Leistungen von
Nachwuchswissenschaftler*innen aus,
deren Forschungen sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in
Deutschland auseinandersetzen.
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Deutsch-Französischer Parlamentspreis
Deutsche und Französische Wissenschaftler*innen können sich ab sofort
für den Deutsch-Französischen Parlamentspreis bewerben, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Er fördert juristische, wirtschafts-, sozial-,
politik- oder andere geisteswissenschaftliche Werke, die als
selbstständige Veröffentlichungen erschienen sind.
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Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen für Forschungsaufenthalte im
Ausland
Die Max Weber-Stiftung (MWS) vergibt mit Unterstützung der
Peters-Beer-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
in diesem Jahr die Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen. Mit deren Hilfe
können 2017 international ausgerichtete
Nachwuchswissenschaftler*innen ihren Auslandsaufenthalt finanzieren.
Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2016.
- McCloy Scholarship Program
Das McCloy-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
ermöglicht es, dass herausragende Studierende aller
Fachrichtungen zwei Jahre lang an der Harvard Kennedy School of
Government studieren können. Neben der Qualifizierung für
öffentliche und internationale Organisationen ist es Ziel des
Programms, die transatlantische Verständigung zu fördern. Der
nächste Bewerbungsschluss ist der 01. November 2016.
- ERP-Stipendienprogramm
Im Jahr 1994 entstand ein Stipendienprogramm, das
hochqualifizierten Absolvent*innen die Möglichkeit bietet, mit einem
der höchst dotierten Stipendien für die USA das Studium in den
Vereinigten Staaten zu ermöglichen. Das Programm finanziert
exzellente Studierende während eines ein- bis zweijährigen Studien-
oder Forschungsaufenthaltes an US-amerikanischen
Spitzenuniversitäten.
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Hier finden Sie aktuelle Informationen zu
hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten des Zentrums
für Weiterbildung. Alle Angebote zu Hochschuldidaktik und
Schlüsselkompetenzen finden Sie auf der
Webseite des Zentrums für Weiterbildung. Die
Hochschuldidaktikerin für die Geistes- und
Sozialwissenschaften,
Susann Beyer
(Tel.: 0351 463 37834) bietet zudem individuelle
Lehrberatungen, Lehrhospitationen und institutsbegleitende
Beratungen/Workshops an.
Aktuelle Angebote:
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Am Zentrum für Weiterbildung findet am 20.
September 2016 von 13:00 - 16:00 Uhr der
LiT.Shortcut: Wenig Zeit? Viele Studierende? Wikis! -
Stoff vermitteln, Ergebnisse sichern statt. Anja
Swidsinski stellt hier in ihrer eigenen Lehre praktisch
erprobte Anwendungen von Wikis anhand von Beispielen
vor. Die Funktionen der Wikis reichen dabei vom Stoff
vermitteln, Aktivieren, Ergebnisse sichern bis hin zum
Prüfen von Studierenden. Besonderes Gewicht liegt bei
diesem Shortcut auf der Erprobung der für die Arbeit mit
Wikis wichtigen Arbeitsschritte entlang eines Vorhabens
in der eigenen Lehre der Teilnehmenden.
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Den Abschluss der Veranstaltungsreihe "Knackpunkt
Referate" bildet die
LiT.Werkstatt: Referate als Präsentations- und
Prüfungssituation –
(Peer-)Feedback, Bewertung, Benotung.
In der LiT.Werkstatt stehen den Lehrenden nach dem
Prinzip der "Offenen Werkstatt" (Raum, Werkzeuge und
fachlicher Rat für kreative und eigensinnige Reparaturen
und Produktionen), vier "Werkbänke" zur Verfügung, an
denen Sie die Bewertung der studentischen Referate
vorbereiten oder weiterentwickeln können: Bewertung auf
Lernziele abstimmen, (Peer-)Feedback einbinden,
Bewertungsraster entwickeln und Referate als mündliche
Prüfungssituation begleiten. An den jeweiligen
Werkbänken können die Teilnehmenden "Werkzeuge" wie
Literatur, Handouts oder Praxisbeispiele nutzen.
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Neben unseren fachspezifischen Beratungs- und
Weiterbildungsangeboten findet am 2. September
der Fachtag "Keine
Lehre ohne Ziel?! Qualifikations- und Lernziele stimmig
definieren" hier an der TU Dresden statt. Der
Fachtag gibt Lehrenden und Studiengangentwickler*innen,
die sich für fachbezogene Hochschuldidaktik in den
Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften engagieren,
sowie Hochschuldidaktiker*innen die Gelegenheit zum
Gedankenaustausch und zur Vernetzung. Ausgerichtet und
organisiert wird dieser Fachtag durch die neu gegründete
Gesellschaft zur Förderung und Entwicklung fachbezogener
Hochschuldidaktik für Geistes- und Kulturwissenschaften
in Kooperation mit dem Projekt Lehrpraxis im Transfer.
Informationen zur Anmeldung und zum CfP sind im
Blog der
Gesellschaft zur Förderung und Entwicklung fachbezogener
Hochschuldidaktik für Geistes- und Kulturwissenschaften
hinterlegt.
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Wir wünschen allen Leser*innen eine erholsame Sommerpause.
Der nächste Newsletter erscheint am 22. August 2016.
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