Mitarbeit am Projekt
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Bei zu erlernenden Definitionen, Fakten und Tatsachen (Lernziele im Bereich des Wissens) erhalten sie ein Feed-back durch das technische Medium, das auf der Basis der Software "Studierplatz Sprachen" dieses Feed-back ermöglicht. |
Da viele Lernziele dieser Einführungsveranstaltung jedoch auch im Bereich von fachspezifischen Fähigkeiten liegen (Kommentieren, Interpretieren, Erläutern, Argumentieren ...), wird das technische Medium im Rahmen dieser medialen Lernumgebung durch personale Betreuung im Rahmen eines neu zu konzipierenden begleitenden Seminars (Typ I - Einführungsseminar) zu ergänzen sein, das mit einer Leistungsüberprüfung abzuschließen ist. |
Dieses begleitende Seminar, auf das im Feed-back des technischen Mediums immer dann hingewiesen wird, wenn es um Fähigkeitsentwicklung geht, hat dann - der Faktenvermittlung enthoben - tatsächlich Möglichkeiten, an den notwendigen Fähigkeiten der Studierenden zu arbeiten. Auf diese Weise wird angestrebt, von einem nur aufnehmenden Lernen durch Belehrung wegzukommen hin zu einer wirklichen Lernkultur bei den Studierenden, die zu einem reflektierenden und selbstverantwortlichen Aneignen der Lerninhalte führt. Das technische Medium auf der Basis der Software "Studierplatz Sprachen" (multimediale Hypertext-Lernumgebung) entsteht durch Anpassung und Überarbeitung einer vorhandenen, durch Dr. Zeuner erarbeiteten Begleitbroschüre zur Vorlesung "Einführung in die Landeskundedidaktik. Es hat folgende inhaltliche Struktur, wobei die einzelnen Kapitel in sich abgeschlossene Lerneinheiten darstellen:
In einer Erprobungsphase - voraussichtlich im Wintersemester 2001/2002 - wird den Studierenden das Material zunächst auf CD-ROM zur Verfügung gestellt, da es große Datenmengen enthalten wird. Bei einer späteren Portierung ins Internet wäre eine kombinierte Lösung denkbar: Texte könnten im Netz zur Verfügung gestellt werden, während die Ton- und Bilddaten lokal über eine CD-ROM abrufbar wären. Eine ausführliche hochschuldidaktische Begründung für den Einsatz dieser multimedialen Lernumgebung finden Sie hier. |
21.09.2001/ Dr. Ulrich Zeuner