Numerische Modelle der Grundwasserströmung

  1. Berechnen Sie mittels einer eindimensionalen stationären Grabenströmung die Lage der freien Oberfläche in Abhängigkeit von x, den Abfluss aus dem Oberwasser und den Zufluss zum Unterwasser. 
    Verwenden Sie dabei fünf Quantisierungselemente.

 

Hier finden Sie die Lösung für die Aufgabe 1

  1. Berechnen Sie mittels einer eindimensionalen instationären Grabenströmung die Lage der freien Oberfläche in Abhängigkeit von x und t (0 bis 100 d), den Abfluss aus dem Oberwasser und den Zufluss zum Unterwasser. 
    Verwenden Sie dabei fünf Ortsquantisierungselemente und 10 Zeitschritte. 
    Wählen Sie die Zeitschrittgröße entsprechend dem zu erwartenden Gradienten.


Hier finden Sie die Lösung für die Aufgabe 2

3.      In einem Grundwasserleiter soll ein Tunnel (U-Bahn) parallel zu einem Fluss eingebaut werden. Berechnen Sie, zu welchen Grundwasserstandsänderungen es für den stationären Fall durch diesen Einbau kommt. 
Wählen Sie dazu ein geeignetes grobes Quantisierungsschema.

 

 


 

 


  • In einer Flussniederung soll mittels eines Deichbauwerkes das Poldergebiet vor Hochwasser geschützt werden. (entsprechend vereinfachtem Schema)

  • a)      Entwickeln Sie ein einfaches Quantisierungsschema zur Abschätzung der Grundwasserströmungsprozesse.

    b)   Wie viel Wasser fließt pro Meter Deichlänge in das Poldergebiet?

    Deich:                               k = 10-4 m/s, n0 = 0,15, S0 = 0,002m-1;

    Dichtungsmaterial               k = 10-5 m/s; n0 = 0,05; S0 = 0,001m-1

     


  • Für ein Uferfiltratswasserwerk (siehe Skizze) mit parallelem Strömungsregime ist ein numerisches Grundwasserströmungsmodell aufzubauen. Der Fluss soll dabei als idealisierte Randbedingung berücksichtigt werden.

  • k = 10-3 m/s; hFl = 15 m; zR0 = 15 m; S = 0,25; = 50 l/s; q = 0,001 l/(s m2); b = 100 m

    kKolm = 5 10-5 m/s; MKolm = 1 m;


            a)      Wählen Sie ein geeignetes vereinfachtes Quantisierungsschema mit maximal 5 Elementen, damit             der Wasserstand am Pegel P für den stationären Fall möglichst genau berechnet wird.

      b)      Formulieren Sie die Bilanzgleichungen an den Mittelpunkten der Elemente und stellen Sie diese    in  Matrixform dar.

    c)      Berechnen Sie die hydraulischen Leitwerte für den Strömungsanteil.

    d)   Wie verändern sich das Gleichungssystem und das Ergebnis, wenn der Fluss nicht idealisiert wird, sondern die Unvollkommenheit und eine Kolmation berücksichtigt wird? Skizzieren Sie den Lösungsansatz und schätzen Sie das Ergebnis grob ab.

     

    Hier finden Sie die Lösung für die Aufgabe von Teil 1.