Sprungantwortfunktion


1.        Berechnen Sie mittels der Methode der Übertragungsglieder bei einem Volumenstrom von  die Absenkungskurve für eine Förderleistung von , wenn der Pumpversuch folgende Werte lieferte, und stellen Sie grafisch dar:

 

Zeit

320

426

564

743

976

1279

1673

2185

2850

3715

4839

6302

8202

10000

Absenkung

0,63

0,69

0,73

0,77

0,81

0,85

0,88

0,92

0,96

0,99

1,03

1,06

1,10

1,14

 

 

2.        Bestimmen Sie für folgende gefundene Messreihe, die durch Einspeisung einer Funktion entstanden ist, die Übertragungsfunktion einschl. der Parameter.

 

t

  

 

t

s

0

0

 

0

0

1

0,1

 

1

0,01

2

0,1

 

2

0,08

4

0,1

 

4

0,13

8

0,1

 

8

0,19

15

0,1

 

15

0,25

 

 

3.        Bei einem Pumpversuch ist für einen Grundwasserstandort folgende Abhängigkeit zwischen Förderstrom  und Grundwasserabsenkung s gefunden worden:

 

  

s

t

0

0

-1

0,05

0

0

0,05

3

1

0,05

8

2

0,05

20

4

0,05

30

10

0,05

35

20

0,05

37

40

0,05

38

100

 

Berechnen Sie den Verlauf der Absenkung bei einer Förderrate von  und stellen Sie grafisch dar. Verwenden Sie dazu die Methode der Übertragungsfunktionen.

 

4.        Bei einem Gütepumpversuch wurden für zwei unterschiedliche Standorte P1 und P2, die sich in einer Entfernung vom Infiltrationsbrunnen von  und  folgende Konzentrationswerte C gefunden. Am Infiltrationsbrunnen wird eine dauerhafte Konzentration von   beigegeben.

 

t

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

5,5

Cr1

2,40

2,70

3,05

3,55

4,0

6,50

7,95

8,70

9,10

9,20

9,25

Cr2

2,40

2,70

3,04

3,32

3,57

3,81

4,01

4,20

4,37

4,53

4,67

 

Berechnen Sie die Übertragungsfunktionen für diese Systeme.

 

5.        Bei einem Tracerversuch wird an dem Brunnen 1 eine Stoffkonzentration von  NaCl 5 min lang in den Boden infiltriert. Berechnen und stellen Sie grafisch den Verlauf einer möglichen Schadstoffausbreitung dar, wenn durch eine Havarie 1000 kg Schadstoffe in den Boden gelangt wären.

 

t

24

30

35

40

42

50

60

70

80

90

100

120

C

0

2,0

7,0

9,7

9,8

7,5

5,0

3,5

1,5

0,5

0,3

0

 

7.        Prognostizieren Sie den Temperaturverlauf der Fassung unter Verwendung des Faltungsintegrals, wenn folgende Messwerte bekannt sind.

 

dFluss   

14,2

16,0

17,7

19,4

17,2

16,0

17,6

18,6

14,8

12,0

13,7

dFassung gemessen

8,5

10,0

11,4

14,0

14,1

14,7

15,4

15,8

15,6

14,9

14,1

dFassung prognostiziert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeit

0

15

30

45

60

75

90

105

120

135

150

 

Berechnen Sie den Temperaturverlauf ab dem sechsten Zeitschritt unter Verwendung von je­weils drei Gleichungen des Faltungsintegrals. Vergleichen Sie die berechneten Tempe­raturen in der Fassung mit den gemessenen und korrigieren Sie die Gewichtsfunktions­anteile unter Berücksichtigung der gemessenen Werte.

 

8.       Bei einem Säulen-Durchlaufversuch wurde folgende Impulsantwortfunktion auf einen Konzentrationsstoß von 30 mg/l eines Schadstoffes gemessen.

 

a)             Bestimmen Sie zu diesen Messwerten die Gewichtsfunktion und die Übertragungsfunktion.

 

b)             Prognostizieren Sie die Konzentration nach 160 min, wenn die Eingangskonzentration folgenden zeitlichen Verlauf hat.

 

Zeit

0

20

40

60

80

100

120

140

C

30

50

80

60

100

50

10

0

 

 

 

Hier finden Sie die Lösung für die Aufgabe von Teil 1-6.

 

Hier finden Sie die Lösung für die Aufgabe von Teil 7.